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Mit Mitte vierzig habe ich mich zum dritten Mal der Herausforderung gestellt, den Klasse-B-Führerschein zu erwerben, und mich für die 123fahrschule in Hamburg-Hamm entschieden. Da es eine so angenehme und erfolgreiche Erfahrung war, möchte ich hier die Vorzüge dieser Fahrschule im Vergleich zu anderen darstellen. Diese sehr gute Bewertung hat die Fahrschule meiner Meinung nach absolut verdient. Ich schreibe dies aus freien Stücken und ohne jegliche Gegenleistung, in der Hoffnung, dass zukünftige Fahrschüler von meinen Erfahrungen profitieren und sich für eine gute Fahrschule entscheiden.
Meine ersten beiden Versuche, den Führerschein zu erwerben, hatten mich zu anderen Fahrschulen in Hamburg-Wandsbek, die mehrere Standorte in der Stadt und deutschlandweit haben, geführt. Dort war das pädagogische Geschick der Fahrlehrer sehr beschränkt bzw. kam es gar nicht erst zum tatsächlichen Beginn der Ausbildung.
Nach der COVID-19-Pandemie beschäftigte ich mich wieder intensiver mit dem Gedanken, den Führerschein zu machen. Ich durchsuchte die Webseiten und Rezensionen mehrerer Fahrschulen in Hamburgs Osten und entschied mich für die 123fahrschule Hamburg-Hamm. Im Büro wurde ich von Steffi empfangen, die sich viel Zeit nahm, um meine Fragen zu beantworten und mich über den Ausbildungsvertrag zu informieren. Nachdem ich mich für die Fahrschule entschieden hatte, zahlte ich die Grundgebühr direkt vor Ort und konnte sofort mit dem Lernen beginnen. Steffi half mir, die Android-App zu installieren und einzurichten, über die auch die Buchung von Theorie- und Praxisstunden erfolgt. Die App ist zwar noch nicht perfekt, hebt die Fahrschule aber positiv von anderen ab.
Der Theorieunterricht findet abends statt und kann in verschiedenen Standorten gebucht werden. Die App unterstützt das Lernen, indem man die Theoriefragen nach Themen oder Kategorien durchgehen kann. Bevor man zur Prüfung zugelassen wird, müssen mindestens acht Prüfungssimulationen bestanden werden. Ich machte es mir zur täglichen Routine, 50 Fragen zu lernen und Prüfungen zu simulieren. Tipp: Bei Fragen mit Bildern oder Videos ist es hilfreich, ein Tablet oder einen Android-Emulator zu verwenden, da Details auf dem Handybildschirm schwer zu erkennen sind.
Nach vier Wochen intensiven Lernens begann ich mit den Theoriestunden. Diese waren kurzweilig, da die Fahrlehrer*innen das Thema stets abwechslungsreich präsentierten, oft mit Erzählungen, Videos und inhaltlichen Fragen. Sie waren motiviert, den Stoff verständlich zu vermitteln und gingen auf alle von Schüler*innen gestellten Fragen jederzeit ein. Als ich die erforderlichen Theoriestunden abgeschlossen hatte, meldete Steffi mich zur Theorieprüfung an. Dank der guten Vorbereitung bestand ich mit 0 Fehlerpunkten.
Anschließend bat ich um die Zuteilung eines Fahrlehrers und landete bei Lea – ein echter Glücksgriff. Mit viel Geduld und Engagement absolvierte ich mit ihr eine Fahrstunde nach der anderen. Nach gut 30 Stunden schlug sie vor, mich zur praktischen Prüfung anzumelden. Beim ersten Versuch scheiterte ich zwar an meiner Nervosität, aber beim zweiten Anlauf bestand ich die Prüfung.
Lea bereitete mich ausgezeichnet auf die Prüfung vor, indem sie mich durch die verschiedenen Herausforderungen des Hamburger Stadtverkehrs sowie auf Autobahnen und Landstraßen führte. Situationen wie Grünpfeilampeln, Fahrbahnverengungen, schwer erkennbare Fahrbahnmarkierungen, seltsame Verkehrsführungen, schiefe Kreuzungen hatten wir vorher gemeinsam geübt. Lea blieb dabei stets geduldig, reflektierte mit mir meine Fehler und gab mir hilfreiches Feedback. Ihr Unterricht war immer respektvoll und freundlich.
Der Führerscheinerwerb hat mir hier sehr viel Spaß gemacht. Alle Mitarbeitenden waren engagiert und gaben mir das Gefühl, genauso an meinem Erfolg interessiert zu sein wie ich. Trotz meines Alters fühlte ich mich bestens aufgehoben.
Die 123fahrschule Hamburg-Hamm kann ich uneingeschränkt empfehlen. Hier ist man immer goldrichtig.