RIDE IT UP - Motorrad Hallentraining by Roland Resch - Langenzersdorf

Michael Pilarski

Ich hatte das Vergnügen, an einem Rennstreckentraining mit Roland Resch teilzunehmen, und es war einfach fantastisch! Roland hat nicht nur eine unglaubliche Gabe fürs Fahren, sondern auch eine außergewöhnliche Fähigkeit, sein Wissen zu vermitteln. Seine Erklärungen sind klar, präzise und leicht verständlich – eine echte Stärke als Coach, die das Training auf ein neues Level hebt.

Das Training fand auf der Kartstrecke Rechnitz mit Ninja 400 Motorrädern statt, wo Roland mir dabei half, die richtige Körperposition auf dem Bike zu finden und das Hang-off zu üben. Bereits nach dem ersten Tag (ein Samstag) war ich so begeistert, dass ich spontan den Sonntag dazubuchte.
Das absolute Highlight: Es war das erste Mal, dass ich richtig mit dem Knie auf dem Boden war!

Zwei Wochen später ging es für mich alleine für drei Tage auf die große Rennstrecke – den Pannoniaring – wo ich das Gelernte mit meiner Super Duke umsetzen konnte. Innerhalb des ersten Turns hatte ich schon in vielen Kurven das Knie unten – ein Gefühl, das ich zuvor noch nie erlebt hatte!
Über die drei Tage hinweg merkte ich, wie ich immer schneller und entspannter wurde. Plötzlich wusste ich, in welcher Schräglage ich mich befand und konnte mich voll auf die Linie, Bremspunkte und die Beschleunigungszonen konzentrieren. Es war ein unglaubliches Gefühl, die Schräglage als "Nebensache" abzuhaken und sich auf andere Aspekte des Fahrens zu fokussieren – wie z.B. näher an den Curb am Scheitelpunkt heranzukommen oder zu spüren, wann der beste Moment zum Herausbeschleunigen ist.
Mein persönlicher Fortschritt: Von über mehrere Jahre hart erarbeiteten 2:27 sprang ich mühelos auf 2:16! Und ich kann endlich sehen, dass da noch viel leicht auszuschöpfendes Potenzial und Reserve vorhanden ist.

Ich kann dieses Training jedem wärmstens empfehlen. Der einzige Nachteil: Ich habe schon zwei Sets Knieschleifer aufgebraucht und werde wohl bald auf Holzknieschleifer umsteigen müssen! ?

Manuel Klug

Mir wurde das Training von einem Freund empfohlen und ich wollte es einfach mal versuchen.
Das es mir aber so viel bringt und ich so viel Spaß dabei habe, hätte ich mir nie vorstellen können.
Roland nimmt sich auch sofort die Zeit um Neulinge auf Fehler hinzuweisen und auch zu Zeigen wie man manches verbessern kann.
Es machte mir soviel Spaß das ich es sofort noch einmal gebucht habe!
Und wieder hat sich die weite Anreise für mich bezahlt gemacht!
Ich kann es jedem nur weiter empfehlen da es nichts vergleichbares in dieser Richtung gibt!
Natürlich freue ich mich auch schon auf das nächste Training!

Florian Dobias

SUPER TRAINING !!
Ich war schon zum zweiten mal beim SSP3-Training in Rechnitz und es hat echt Spaß gemacht ! Hier lernt man von Profi Roland Resch, er nimmt sich für jeden einzelnen Teilnehmer viel Zeit um Jedem viel beizubringen.
Von der Haltung am Motorrad bis hin zur Linienwahl wird alles analysiert und verbessert.
Ich kann das Training Jedem sehr empfehlen, der besser auf dem Motorrad werden will.
Auf diesem Weg möchte ich mich auch gleich noch einmal für die Fotos bedanken.

Karl Pusch

Das Hallentraining ist TOP! Warum: Die Motorräder sind in einem super Zustand, die Strecke gibt sehr viel her in Punkte technischem Fahren und Roland Resch gibt seine Erfahrungen aus dem Motorsport an die TeilnehmerInnen weiter!

Matt Wagner

Für alle, die nicht bis zum Ende lesen wollen ... es hat Spaß gemacht und ist jeden Euro wert. So viel zur Kurzversion, jetzt im Detail.
Ein Freund aus unserer Motorradgruppe hat mit mich auf das Hallentraining aufmerksam gemacht und ich konnte mir noch nicht viel darunter vorstellen.
Letztes Jahr habe ich einen Tag Fahrtraining beim ÖAMTC in Teesdorf gemacht, um ein besseres Gefühl für ein neues Bike zu bekommen. Dort fährt man mit dem eigenen Bike, bei Roland mit Leihbikes, das ist der erste Unterschied. Der nächste große Unterschied ist der Ablauf. Der Tag beim ÖAMTC ist so konzipiert, dass man zuerst Theorie macht und dann einzeln die Übungen vor dem Trainer absolviert, damit dieser sieht, wo man fahrtechnisch steht und individuelle Empfehlungen gibt. Während dieser Zeit müssen die anderen warten.
Beim Roland schaut man sich ein Einleitungsvideo mit den Basics an und dann geht es auch schon auf die Kart-Strecke. Die Leihmotorräder sind 125er Enduros mit speziellen Reifen. Wer jetzt denkt, das sind ja nur Kindermopeds, der hat völlig recht, aber mehr braucht es auf diesem Kurs nicht, ganz im Gegenteil, stärker wäre wahrscheinlich lebensgefährlich.
Der Trainingsablauf und das Trainingsziel sind auch völlig anders als beim ÖAMTC. Beim großen Gelben ist es tatsächlich eher ein Schüler-Lehrer Konzept und es wird sehr strukturiert vermittelt, wie man sein eigenes Motorrad möglichst sicher im Straßenverkehr bewegt. Ganz anders bei Roland, hier kann man ausprobieren, wie sich das Fahren auf der Rennstrecke im Kleinformat anfühlt. Die Bewegungsabläufe, die man dort benötigt, sind ganz andere als im Straßenverkehr, was aber nicht heißen soll, dass einen das nicht auch zu einem sichereren Fahrer auf der Straße macht.
Was das Training selbst betrifft, holt Dich Roland von der Strecke, wenn er sieht, dass Du etwas grundlegend falsch machst, aber sonst lässt er Dich fahren. Es ist hier mehr eine „Holschuld“. Wenn Du etwas dazulernen willst, dann gehst Du zu ihm und er erklärt Dir nochmal die Sitzposition, die Handhaltung, wie man das Knie auf den Boden bringen kann und vieles mehr. Ich war begeistert, wie freundlich und geduldig er war.
Ich habe zwar geschrieben, dass es sich um eine Rennstrecke im Kleinformat handelt, aber die körperliche Anstrengung ist ganz und nicht kleinformatig. Wer glaubt 3 Stunden durchfahren zu können, ist entweder so fit wie Roland Resch oder so naiv wie ich.
Nach 30 Minuten bin ich das erste Mal mit zitternden Oberschenkeln abgestiegen und brauchte 10 Minuten Pause. Das ging etwas bis 11:30 gut und dann habe ich aufgehört, weil die Luft einfach draußen war. Ach ja, und stürzen gehört auch zur Erfahrung ... Schutzkleidung mit Protektoren macht deshalb auf jeden Fall Sinn. Die Gefahr gröberer Verletzung ist zwar gering aber den Schreck muss man trotzdem verarbeiten und ein paar blaue Flecken habe ich auch mitgenommen. Dem Bike passiert eigentlich nix, die sind sehr robust und falls doch, kümmert sich Roland oder seine Kollegen sofort drum bzw. geben Dir ein Ersatzbike. Dann gibt es noch das ominöse „Fetzerl“ (Ein Lappen, für die deutschen Leser) am Lenker. Nicht nur der Fahrer schreckt sich, wenn er sich ablegt, auch die Bikes hinterlassen gerne ein Benzin-Lackerl auf der Fahrbahn, da die Bikes noch Vergaser haben. Damit dieses nicht zur Gefahr für die anderen Fahrer wird, wischt man das mit dem Fetzerl weg und weiter geht es. Apropos Gefahrensituationen, ein Assistent von Roland überwacht die Strecke kontinuierlich und löst die gelben Sicherheitslampen aus, sobald ein Hindernis auf der Strecke ist (Aka gelbe Flagge).
Langer Rede kurzer Sinn ... wie in der Einführung bereits vorweggenommen, es macht Spaß, man geht als besserer Fahrer als man gekommen ist und Kalorien verbrennt man auch. Es heißt ja auch MotorSPORT.
Wie bei jedem Training ist es mit einem Mal nicht getan, ich werde bestimmt wiederkommen.

D. L.

Grenzgeniale Erfahrung ein Motorrad bewusst und gewollt permanent im Grenzbereich zu bewegen, Training ist perfekt organisiert, Roland nimmt sich genug Zeit um auf jeden Teilnehmer einzugehen, ganz klare Empfehlung für jeden Motorradfahrer!
Komme bestimmt wieder 🙂

Samuel Wambera

richtig geile erfahrung, hat einfach nur spaß gemacht
auf die richtige kleidung achten, man fällt nicht nur einmal

P.E.M.

Wir waren zum ersten mal dort und hellauf begeistert!
Ich kann diese Art von Training jedem Motorradfahrer, egal ob ER oder SIE, zu 100% empfehlen. Es ist fast wie in der Schule, nur wer nichts weiß - glaubt er kann es eh. Wir haben sowohl Theorie als auch Praxis mit Roland als wirklich sehr lehrreich empfunden. Die Verbesserungen bei Haltung, Kontrolle und Beherrschung des Bikes ließen nicht lange auf sich warten. Um das Erlernte auch zu behalten und idealerweise auch weiter zu verbessern, haben wir auch gleich weitere Termine gebucht. Bevor wir dann zum nächsten Schritt dem 300er Training kommen, wollen wir ja auch schon ein wenig sicherer fahren. Jahrzehnte als Biker und auch mit Rennstreckenerfahrung zeigen, dass ein Profi wie Roland noch weit mehr Potential und damit auch Sicherheit auf der Strasse aus so gut wie Jedem herausholen kann Dafür vielen Dank und bis zum nächsten Mal. Wir freuen uns schon!